Hallo Welt!

Geboren, aufgewachsen und geformt im wunderschönen Dresden, habe ich an der TU Dresden Kunstgeschichte, Romanistik und Evangelische Theologie im Magister studiert. Ein Studienaufenthalt an der Sorbonne in Paris hat mir die Sprache und das „Savoir-vivre“ nähergebracht.

Nach dem Studium zog ich ins beschauliche Selb nach Oberfranken, wo ich im Porzellanikon – Staatliches Museum für Porzellan die Schau „Königstraum und Massenware“ co-kuratieren durfte. Für die Sonderausstellung „Die großen Manufakturen – MEISSEN“ zur (Erfolgs-)Geschichte der Schnellballblüte in Hohenberg a. d. Eger zeichnete ich ebenfalls verantwortlich.

In Meißen während des Richard-Bampi-Preises 2022

Anlässlich des Richard-Bampi-Preises 2022 kam es zu einer erneuten Zusammenarbeit mit Meissen. Im Auftrag der Gesellschaft der Keramikfreunde habe ich den Wettbewerb organisiert und einer Neuaufstellung mit eigener Website, eigenem Newsletter, zeitgemäßen Bewerbungsmodalitäten, neuem Design, Layout und Katalog unterzogen.

Jagdservice für Hermann Göring, Sèvres, 1942

Meine akademische Karriere habe ich mittels eines DFG-Stipendiums im Graduiertenkolleg „Kunst und Technik“ an der TU Hamburg-Harburg voranbringen können. Die Promotion erfolgte schließlich 2017 unter der Betreuung von Prof. Dr. Bénédicte Savoy an der TU Berlin im Fachbereich „Kunstmarkt und Provenienz“ über die französische Porzellanmanufaktur Sèvres während der deutschen Besetzung (1940-1944) und in der Nachkriegszeit.

Das brachte mich an die Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern, wo ich zunächst in der Öffentlichkeitsarbeit die Publikationen betreute, um im Anschluss in die Provenienzforschung zu wechseln. In diesem Bereich berate und unterstütze ich die Museen beim sogenannten NS-Erstcheck. Derzeit leite ich ein Pilotprojekt zu kritischen Provenienzen aus Kulturgutentziehungen in der SBZ und der DDR in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum Kulturgutverluste.


Mitgliedschaft und Engagement in Verbänden